Direkt zum Hauptbereich

Posts

Posts mit dem Label "Kunst" werden angezeigt.

pixel art

ONSuderwich-Zeichnung: Dieter Jacob  In einer Arbeitszeit von 132 Stunden ist diese Abbildung der Suderwicher Kreuzkirche entstanden Kunstausstellung in Suderwich Master of pixel art Punktmalerei, Pixellismus, DotArt, oder Pixelart oder doch Pointillismus? Dieter Jacob hat eine einzigartige Malweise seine Werke zu erschaffen. "Eines der gewaltigsten Unterschiede ist die Punktgröße. Während im Pointillismus relativ groß und grob gepunktet wurde, sind meine Pünktchen zum allergrößten Teil kleiner als 1 mm. Ein Bild besteht aus etwa 40.000 und 60. 000 Pixel," so Dieter Jacob. Seine Werke stellt der 62-Jahrige Suderwicher Dieter Jacob ab Montag den 2. Dezember im Emmaus- Gemeindezentrum (Henrichenbuger Str. 66) aus. Um 19:00 gewährt der Künstler Einblick in seine Arbeitsweise und lädt Interessierte ein. Zu sehen sind die Bilder noch bis Januar nächsten Jahres.

Emscherkunst

Kawamatas "Walkway and Tower"  am Emscherkunstweg ist zum Teil gesperrt ONsuderwich-Archiv-Bild: Sebastian Pokojski Recklinghausen (idr). Kunst ist vergänglich: Urbane Künste Ruhr muss den "Walkway and Tower" des Künstlers Tadashi Kawamata zum Teil abbauen. Der hölzerne Aussichtsturm und der Holzsteg, der durch die Landschaft zum Turm führt, wurden 2010 im Rahmen der Emscherkunst in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal in Recklinghausen installiert. Mit den Jahren ist das Holz verwittert, und vor allem die Unterkonstruktion des Stegs ist nicht mehr sicher. Vandalismus tat das Übrige. Der Steg kann nun nicht mehr genutzt werden, der Aussichtsturm ist weiterhin zugänglich. Urbane Künste Ruhr überprüft derzeit Konzeption und Zustand aller 17 Kunstwerke des Emscherkunstwegs. Für den Weg wird Kawamata einen neuen Entwurf erarbeiten. Der Emscherkunstweg ist ein Kooperationsprojekt von Urbane Künste Ruhr, der Emschergenossenschaft und

Suderwich in Pastell

St.- Johannes- Kirche          ONsuderwich-Zeichnung: Dirk Hoffmann von Beate Kühn Seit 1384 existiert die kath. Kirchengemeinde in Suderwich. Als die alte Kirche aus Backstein am »Alten Kirchplatz« abgebrannt war, wurde 1904 die St.-Johannes-Kirche an der Kirchstraße eingeweiht. Durch den Zuzug vieler Menschen aus Osteuropa, die im Bergbau arbeiteten und die überwiegend katholisch waren, war eine Kirche von größerem Ausmaß notwendig geworden. Die Kirche hat mit ihrem 75 Meter hohen Turm und dem 58 Meter langen und 17 Meter hohen Kirchenschiff einen imposanten, domartigen Charakter im neugotischen Stil. Der prächtige Hochaltar lenkt den Blick des Betrachters auf Reliefs mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Er ist ein Zeugnis münsterischer Holzbildhauerkunst. Die Seitenaltäre wirken kapellenartig und die Fenster mit der herrlichen Glasmalerei lassen die Kirche zu jeder Jahreszeit in einem wunderschönen Licht erstrahlen.

Suderwich in Pastell

Alter Kirchplatz   ONsüd-Panoramabild: Dirk Hoffmann (Grafik zum Vergrößern anklicken) von Beate Kühn Vor 1926 war Suderwich »Freie Gemeinde« im Landkreis Recklinghausen. Die »Kurze Straße« wurde in »Alter Kirchplatz« umbenannt. 1985 erfolgte die Umgestaltung des Platzes in sein jetziges Aussehen. Deutlich sind in der Pflasterung die Umrisse der alten Johannes-Kirche zu erkennen, die bis 1907 hier stand. Als Erinnerung haben die Kolpingfamilie Suderwich und die Bürgervereine ein Kreuz aufgestellt, das aus der Künstlerwerkstatt Tönnissen in Kamen stammt. Am Ende des Alten Kirchplatzes fäIIt ein Brunnen ins Auge. Bei Ausschachtarbeiten zur Umgestaltung des Kirchplatzes wurde dieser Brunnen gefunden und restauriert. Er gehörte zu »Schröders Kotten«, einem Hof, der an dieser Stelle stand und 1907 ein Raub der Flammen wurde.

Kunst

Suderwich in Pastell ONsuderwich-Bild: Dirk Hoffmann von Beate Kühn Alte Wassermühle Alte Dokumente belegen, dass der »Möllhof« (Mühlenhof) im 14. Jahrhundert als Mühlenbetrieb hier vorhanden war. In alten Kirchenbüchern, die seit dem 30jährigen Krieg existieren, werden ebenfalls schon die Familien Möllhof/Flögel erwähnt. In dieser Mühle wurde hauptsächlich Weizen zu Mehl verarbeitet. Das Mehl war zur Lebensmittelversorgung Suderwichs unbedingt notwendig. Links neben der Mühle ist noch ein altes oberschlächtiges Mühlrad zu sehen, das die Mühle antrieb. Rechts neben der Mühle befinden sich die alten Stauteiche, die bei Befüllung dafür Sorge trugen, dass ca. 6 Stunden am Stuck gemahlen werden konnte. Dann erst musste das Wasser wieder aufgestaut werden. Die Mühle war bis 1959 in Betrieb und wurde danach zu einer gemütlichen Kneipe umgebaut, die bis heute vielen Einheimischen, Spaziergängern und Radfahrern als romantische Raststätte dient.

Kunst

Suderwich in Pastell Wir möchten unseren LeserInnen mit Beginn diesen Jahres Sehenswürdigkeiten und wichtigen Orte des Stadtteils Suderwich künstlerisch näherbringen. Im Laufe des Jahres folgen weitere von Dirk Hoffmann mit Softpastellkreide geschaffene Gemälde. Das erste Werk zeigt die Panoramaansicht vom Hochfeld auf die Skyline von Suderwich mit der St. Johanneskirche im Hintergrund.